Warum die Industriepolitik wieder salonfähig geworden ist
Im Westen war es lange verpönt, in den Markt einzugreifen und Branchen besonders zu fördern. Doch Klimakrise, Pandemie und Krieg haben ein Umdenken bewirkt.
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Industriepolitik ist keine Erfindung aus der Gegenwart. Immer wieder haben Regierungen geglaubt, durch die Unterstützung einzelner Wirtschaftszweige den Wohlstand eines Landes zu heben. Die Bilanz ist gemischt: Projekte wie das staatlich geförderte Überschallflugzeug Concorde verbrannten vor allem das Geld des Steuerzahlers, die ebenfalls staatlich gestützten Flieger der Airbus-Reihe sind dagegen zu einem kommerziellen Erfolg geworden.
Was ist Industriepolitik?
Industriepolitik ist "ein proaktives Bündel von Maßnahmen, die von der Regierung zur Veränderung der sektoralen Struktur der Wirtschaft eingesetzt werden", schreibt die US-Uni Stanford. Die Regierung greift gezielt ein, um einen Sektor ...