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Warnstreik bei Post und DHL in 33 bayerischen Städten

Der bundesweite Warnstreik bei der Post betrifft in Bayern laut Gewerkschaft Verdi praktisch alle größeren Städte. Doch nur ein Teil der Dienste ist betroffen.  

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Postboten im Dienst dürften in de...Dienstag Mangelware sein. (Archivbild)  | Foto: Thomas Banneyer/dpa
Postboten im Dienst dürften in den größeren bayerischen Städten am Dienstag Mangelware sein. (Archivbild) Foto: Thomas Banneyer/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

München (dpa/lby) - Der Warnstreik bei Post und DHL trifft in Bayern 33 Städte. Im Prinzip gehe es um jede für bayerische Verhältnisse größere Stadt, hieß es von der Gewerkschaft Verdi, die zu einem bundesweiten Warnstreik aufgerufen hatte. Zu den betroffenen Städten im Freistaat gehören neben München unter anderem Nürnberg, Augsburg, Bayreuth und Kulmbach. 

Insgesamt sind dort mehr als 2000 Mitarbeiter in der Zustellung zum Warnstreik aufgerufen. Das seien alle Mitarbeiter in allen Schichten des Dienstags, sagte der Landesarbeitskampfleiter Robin Faber. Er zeigte sich mit der Streikbeteiligung am Morgen sehr zufrieden. Stationäre Einrichtungen der Post sind dagegen nicht betroffen. 

Verdi hatte bereits am Montag einen Warnstreiktag in Großstädten und größeren Städten in allen Bundesländern angekündigt und dies damit begründet, dass die zweite Verhandlungsrunde in der vergangenen Woche keine greifbaren Ergebnisse gebracht habe. 

Verdi pocht auf ein Entgeltplus von sieben Prozent und zusätzliche Urlaubstage. "Die Arbeitgeber bezeichnen unsere Forderungen als nicht finanzierbar – eine für uns inakzeptable Haltung", sagte David Merck von Verdi. "Mit den Warnstreiks senden unsere Mitglieder die klare Botschaft: "Wir sind bereit und meinen es ernst, für unsere Forderungen zu kämpfen.""

© dpa‍-infocom, dpa:250128‍-930‍-357485/1

Schlagworte: David Merck, Robin Faber

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