Polizei

Waren an Fasnacht in Wehr-Öflingen K.O.-Tropfen im Spiel?

In Wehr-Öflingen ist die Fasnachtsparty der Narrenzunft frühzeitig beendet worden. Es gibt den Verdacht, dass erneut K.O.-Tropfen verabreicht wurden.  

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Es gibt den Verdacht, dass erneut K.O....achtsveranstaltung verabreicht wurden.  | Foto: Achim Scheidemann (dpa)
Es gibt den Verdacht, dass erneut K.O.Tropfen bei einer Fasnachtsveranstaltung verabreicht wurden. Foto: Achim Scheidemann (dpa)
Erneut gibt es den Verdacht, dass bei einer Fasnachtsveranstaltung K. O.-Tropfen verabreicht wurden. Bei der Fasnachtsparty der Öflinger Narrenzunft am Vorabend des großen Umzugs am Sonntag klagten drei Frauen offenbar über Probleme wie Übelkeit und Schwindel. Das bestätigte Michael Panier von der Polizei Freiburg sowie Öflingens Zunftmeister Michael Sutter. Zunächst standen offenbar zwei Männer im Verdacht, den Frauen K. O.-Tropfen verabreicht zu haben. Die Frauen wurden zu einer Blutentnahme gebeten, um festzustellen, ob sie tatsächlich K. O.-Tropfen erhalten haben.

Polizeiposten ermittelt weiter

Der Polizeiposten Wehr müsse nun weiter ermitteln, so Barnier. "Es ist allerdings oft recht schwierig, die Täter zu ermitteln", sagte er. Sutter erklärte, dass nach den Vorfällen gemeinsam mit der Polizei entscheiden wurde, die Fasnachtsparty etwas früher als geplant, bereits um ein Uhr nachts, zu beenden. Erst kürzlich gab es einen Zwischenfall auf einer Fasnachtsveranstaltung in Murg: 13 Personen hatten angegeben, Symptome passend zu einer K. O.-Tropfen-Gabe zu haben. Die Feier wurde ebenfalls vorzeitig beendet. Die Ermittlungen dauern an.

Schlagworte: Michael Sutter, K. O.-Tropfen-Gabe, Michael Panier
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