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Baden-Württemberg

Waldvermarktung: Rechtsstreit scheint unausweichlich

Kampf ums hölzerne Monopol: Das baden-württembergische Agrarministerium weist die Kritik des Bundeskartellamts an der Waldvermarktung durchs Land ab.  

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Werden sie sich einig? Kaum: Der Streit ums Holz geht weiter.   | Foto: dpa
Werden sie sich einig? Kaum: Der Streit ums Holz geht weiter. Foto: dpa

STUTTGART. Das Landwirtschaftsministerium geht zur Attacke über: In der Stellungnahme an das Bundeskartellamt, das den staatlichen Forstbetrieb in seiner Tätigkeit beschränken will, werfen die für das Ministerium tätigen Anwälte den Monopolwächtern unzureichende Recherchen und falsche Einschätzungen der Rechtslage vor. Hauptkritikpunkt ist aber: Die Bonner Behörde habe nicht begriffen, dass es heute weit mehr um Waldpflege als um Waldbewirtschaftung gehe.

Das Bundeskartellamt fordert seit einem Jahr, dass Baden-Württemberg seinen einheitlichen Forstbetrieb aufgibt, der staatliche wie auch private und kommunale ...

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