"Waldpädagogik ist mehr als ein Spaziergang"
BZ-INTERVIEW mit Helge von Gilsa, Leiter des Kreisforstamtes Waldshut, über Waldpädagogik und darüber, welche Ziele im Kreis Waldshut verfolgt werden.
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KREIS WALDSHUT. Führungen durch den heimischen Wald gibt es – auch im Landkreis Waldshut – schon seit geraumer Zeit. Es finden sich auch Walder-lebnispfade, Lehrpfade, Hütten mitten im Wald, gekennzeichnete Wanderwege und ... und... und. Am 3. Mai lädt der Leiter des Kreisforstamtes, Helge von Gilsa, zu einem Tag der Waldpädagogik in die Maisenhardt-Hütte nach Rickenbach-Willaringen ein, um alle, die Kinder oder Erwachsenen die Kostbarkeiten der Natur in Wald und Flur nahe bringen wollen, zu vernetzen. Was erwartet von Gilsa von der Zusammenkunft, wollte unsere Redakteurin Elisabeth Willers von ihm wissen.
BZ: Die Menschen im Kreis Waldshut kennen den Wald ... eigentlich.Von Gilsa: Sagen wir einmal so: Die Menschen im Kreis Waldshut sind sehr eng mit ihren Wäldern verbunden. Das ist richtig. Unter Waldpädagogik versteht man heute aber mehr als einen schönen Waldspaziergang. Es geht nicht um einen netten Zeitvertreib.
BZ: Sondern?
Von Gilsa: Waldpädagogik vereint heute verschiedene Lernfelder: Umweltbildung, Erlebnis- und Bewegungspädagogik, soziales Lernen. Waldpädagogik ...