Zischup-Schreibwettbewerb Frühjahr 2023
"Wahre Freundschaft blüht im Verborgenen"
"Freundschaft ist das höchste Gut auf der Erde." Es gibt gute und schlechte Freundschaften. Doch was macht eine gute Freundschaft aus? Was Passanten in der Weiler Innenstadt über das Thema Freundschaft sagen.
Juliane Hauk, Klasse 8a, Kant-Gymnasium (Weil am Rhein)
Mi, 26. Apr 2023, 11:28 Uhr
Schreibwettbewerb Zischup
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Matthias: "Ich denke, zu einer Freundschaft gehört ganz viel Vertrauen und sich aufeinander einlassen also sich gegenseitig helfen. Wenn ein Freund von mir ein Problem hat, dann ist es für mich klar, dass ich für ihn da bin, wenn er sich auskotzen will oder einfach nur einen Kaffee trinken oder nur reden will – auch, wenn ich eigentlich Besseres zu tun hätte."
Schamil: "Freundschaft heißt für mich im Großen und Ganzen Loyalität. Dass man auch in schlechten Zeiten zusammenhält und dass man füreinander immer da ist und man zueinander ehrlich ist."
Selin: "Freundschaft bedeutet für mich, wenn man eine Person hat, auf die man sich verlassen kann. Wenn man dieser Person auch Sachen anvertrauen kann, die man anderen nicht sagen würde. Und allgemein einfach füreinander da zu sein, wenn diese Person dich braucht."
Charlotte und Jennie: "Dass man sich aufeinander verlassen kann. Freundschaft bedeutet für mich einfach, dass ich weiß, dass die andere oder der andere da ist, wenn ich ihn brauche. Auch noch, dass man dem Freund oder der Freundin vertrauen kann, ist ganz wichtig. Man sollte sich auch mal nicht so tolle Sachen sagen
können, ohne dass der andere eingeschnappt ist. Und dass man wirklich offen und ehrlich diskutieren kann, ohne dass jemand beleidigt wird. Als Freunde sollte man einfach ehrlich miteinander umgehen können."
Dr. Zink: "Freundschaft ist das höchste Gut auf der Welt. Freundschaft kommt nicht von allein, um Freundschaft muss man sich bemühen. Man muss sich um den anderen Menschen kümmern, man muss an seinen Sorgen sowie an seinen Freuden teilnehmen. Denn Freundschaft ist etwas für das ganze Leben, was einen leitet durch schwere und schöne Zeiten. Von schlechten Freunden hat man nichts und denen kann man auch nichts geben, weil da keine Korrespondenz vorhanden ist. Es müssen zwei Pole sein: Einer, der gibt, und einer, der nimmt, und dann wechselt das auch mal. Freundschaft ist ein ewiges Spiel zwischen Geben und Nehmen. Wenn Freundschaft das nicht hat, ist es keine echte Freundschaft. Wahre Freundschaft blüht im Verborgenen und das tut gut."
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