Kapitulation vor Indischem Springkraut
Wachsendes Unbehagen
Der Aufwand wäre gigantisch, Tausende Helfer wären nötig für eine flächendeckende Bekämpfung: Gersbachs Förster Gempp resigniert vor der Übermacht des sich immer weiter ausbreitenden Indischen Springkrauts.
Di, 31. Aug 2010, 18:13 Uhr
Schopfheim
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GERSBACH. Gegen Impatiens glandulifera ist scheinbar kein Kraut gewachsen. Das Übel Springkraut an der Wurzel packen hilft allenfalls lokal. Insgesamt aber wuchert es fröhlich. Der Gersbacher Forst hat bereits die Waffen gestreckt – ein Krieg gegen die Invasoren aus Fernost scheint aussichtslos. Stellt sich die Frage nach den Folgen.
"Schauen Sie sich sich das an. Dann wissen Sie Bescheid." Gersbachs Förster Jörg Gempp bringt mit einem Ruck den Geländewagen zum Stehen und deutet auf eine Waldschneise. Eine Fläche groß wie zwei Fußballfelder. Gedacht für Naturverjüngung. Und tatsächlich schießt die Natur wild ins Kraut. Einem Teppich gleich ist die Fläche ...