"Vorwürfe von Vertuschung im Keim ersticken"
EDMONTON (3): Ein Gespräch mit Clemens Prokop, dem neuen Präsidenten des Deutschen Leichtathletik-Verbands, über Doping, seine Ziele und die WM 2001.
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FREIBURG/EDMONTON. Steckt die deutsche Leichtathletik in der Krise? Wie geht sie mit ihren Dopingfällen um? Warum sind die Erwartungen für die morgen beginnende WM in Edmonton (Kanada) eher mau? BZ-Mitarbeiter Joël Kruse fragte Clemens Prokop, den neuen Präsidenten des Deutschen Leichtathletik-Verbands.
BZ: Herr Prokop, Sie wirken ausgeglichen und zufrieden. Kommt das daher, weil Sie nach vier Monaten im Amt bereits ein positives Zwischenfazit ziehen können?Prokop: Dafür ist es noch zu früh. Aber wir sind in die Gänge gekommen und vieles hat viel versprechend begonnen.
BZ: Sie haben Ende März beim Verbandstag in Wunsiedel ein Zehn-Punkte-Programm vorgelegt, an dem Sie sich in vier Jahren messen lassen müssen. Welche Themen liegen Ihnen vor allem am Herzen?
Prokop: Ganz wichtig ist zunächst einmal unsere hausinterne Strukturreform. Mein Ziel ist es, die Verwaltung des ...