Interview
Vortrag in Lörrach: Wie Gruppentherapien Familien helfen können
Die Ärztin Tina Schlüter spricht im Interview über die Multifamilientherapie. Sie hält mit einem Kollegen am 25. Oktober in Lörrach einen Vortrag zu dem Thema.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Bei der Multifamilientherapie werden mehrere Familien mit einem ähnlichen Problem gemeinsam in einer Gruppe behandelt. Die leitende Oberärztin Tina Schlüter vom Klinikum am Weissenhof in Ludwigsburg stellt die Therapie am Mittwoch in Lörrach vor (siehe Infobox). Im Gespräch mit Kathrin Ganter erklärt sie, wie der Austausch der Familien untereinander die Beziehungen zwischen den einzelnen Eltern und Kindern stärken kann.
BZ: Gruppenarbeit und Austausch unter Betroffenen haben sich therapeutisch schon seit langem bewährt – zum Beispiel in Selbsthilfegruppen. Warum ist die Multifamilientherapie noch ein relativ unbekannter Ansatz?Schlüter: Die Multifamilientherapie wurde bereits in den 50er und 60er Jahren in den USA eingesetzt – dort allerdings nur für Familien mit erwachsenen psychosekranken Patienten. In den 70er Jahren hat Eia Asen die Multifamilientherapie mit Kindern in ...