"Vorträge von Neonazis gibt's bei uns nicht"
Freiburger Burschenschaften distanzieren sich von bayerischen Rechtsextremen / Im Land keine Hinweise auf Unterwanderung von Studentenverbindungen.
Martin Höxtermann
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Der Verdacht ist begründet: Möglicherweise unterwandern Neonazis gezielt Burschenschaften, um in Universitätsstädten politischen Einfluss auf den akademischen Nachwuchs zu gewinnen. Der bayerische und der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz haben entsprechende Hinweise gefunden. In Baden-Württemberg gibt es bisher aber keine Anhaltspunkte für derlei Aktivitäten von Neonazis.
Berichte des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz über die Burschenschaften Teutonia in Regensburg und Danubia in München, wo NPD-Funktionäre wie Horst Mahler und Jürgen Schwab als Redner geladen waren, legen eine braune Infiltrationsstrategie nahe. Für Schlagzeilen sorgte in den vergangenen Tagen auch, dass die Münchner Danubia den Skinhead-Schläger Christoph Schulte nach einem brutalen Überfall auf den Griechen ...