"Vorträge von Neonazis gibt's bei uns nicht"

Freiburger Burschenschaften distanzieren sich von bayerischen Rechtsextremen / Im Land keine Hinweise auf Unterwanderung von Studentenverbindungen.  

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Der Verdacht ist begründet: Möglicherweise unterwandern Neonazis gezielt Burschenschaften, um in Universitätsstädten politischen Einfluss auf den akademischen Nachwuchs zu gewinnen. Der bayerische und der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz haben entsprechende Hinweise gefunden. In Baden-Württemberg gibt es bisher aber keine Anhaltspunkte für derlei Aktivitäten von Neonazis.

Berichte des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz über die Burschenschaften Teutonia in Regensburg und Danubia in München, wo NPD-Funktionäre wie Horst Mahler und Jürgen Schwab als Redner geladen waren, legen eine braune Infiltrationsstrategie nahe. Für Schlagzeilen sorgte in den vergangenen Tagen auch, dass die Münchner Danubia den Skinhead-Schläger Christoph Schulte nach einem brutalen Überfall auf den Griechen ...

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