Wimbledon
Vorteil Murray - Schotte schlägt Favorit Federer im Tennis-Finale
Der Schotte entpuppt sich als echter Schönwetterspieler – und gewinnt das Finale des Olympia-Tennisturniers in Wimbledon souverän gegen Roger Federer.
Jürgen Löhle & dpa
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LONDON. Als das Netz auf dem Centre Court ab- und die Bühne für die Medaillenzeremonie aufgebaut wurde, hatte England eines seiner Sportmonumente wieder richtig lieb. Andy Murray hatte zuvor den Schweizer Tennisgiganten Roger Federer in 1:56 Stunden 6:2, 6:1, 6:4 bezwungen. Und das auf dem Centre Court von Wimbledon, auf dem Briten seit Generationen nur bittere Niederlagen zu beweinen hatten.
Auch Murray liefen die Tränen übers Gesicht, als er nach dem Matchball direkt vom Platz zu seiner Familie in die Ränge kletterte. Aber aus Freude. "Das war mein größter Sieg heute", sagte er, "aber ich hatte auch schon viele bittere Niederlagen." Wohl wahr, die letzte vor drei Wochen auf demselben Platz gegen denselben Gegner im Wimbledon-Finale. Roger Federer blieb wie immer fair: "Er war heute ...