Vorsicht, Trotzreaktion
Der Reformprozess in der Türkei verkehrt sich ins Gegenteil, wenn die EU nicht ehrlich verhandelt.
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Seit gestern wissen wir: Die mehr als vierzig Jahre dauernde Beziehungskrise zwischen Brüssel und Ankara schleppt sich in die nächste Runde. Wie eine alternde Geliebte hofft die Türkei weiter darauf, eines Tages als EU-Mitgliedsstaat legitimiert zu werden. Europa dagegen hält den gebrauchten, aber ungeliebten strategischen Bündnispartner in bewährter Weise berechnend hin – mit einer wohldosierten Mischung aus Ermunterungen und kalten Dämpfern.
Die EU muss eindeutige Bedingungen formulieren, klare Fristen setzen und ihre Versprechen ebenso einhalten wie ihre Drohungen – sonst verkehrt sich der eingeleitete ...