Vorerst keine Freihandelszone
Auf dem Amerikagipfel trifft US-Präsident George W. Bush in seinem Hinterhof auf größere Schwierigkeiten als erwartet.
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MONTERREY (dpa/ach). Mit der Unterzeichnung der Abschlusserklärung ist gestern im mexikanischen Monterrey das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs des amerikanischen Kontinentes zu Ende gegangen. Als einziger Teilnehmer unterschrieb Venezuelas Staatschef Hugo Chávez, der sich gegen die Erwähnung des geplanten gesamtamerikanischen Freihandelsabkommens (FTAA) gewehrt hatte, das Dokument nur mit Vorbehalten. Zuvor hatte Brasilien durchgesetzt, dass in der Erklärung keine Frist für den Abschluss der FTAA-Verhandlungen festgeschrieben wurde.
In dem Papier versprechen die Gipfelteilnehmer, verstärkte Anstrengungen im Kampf gegen Armut und Korruption zu unternehmen. Das kontinentale Freihandelsabkommen wird als ein Mittel ...