Vor jedem Zimmer hängen mehrere Paar Fußballschuhe
ZISCH-AKTIONSTAG in der Fußballschule des SC Freiburg / Wer dort aufgenommen werden möchte, muss von einem Talentscout entdeckt werden.
Klasse 4a, Grund- und Gemeinschaftsschule Rust (Rust)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Manuel erklärte uns, dass hier über 160 Fußballschüler von der U12 bis zur U23 trainieren. Wenn man Fußballschüler werden möchte, muss man von einem Talentscout entdeckt werden und dann ein Probetraining machen. Nur die sehr guten Jugendspieler dürfen dann in die Fußballschule gehen. Es gibt dort nur Jungs, die Mädchen trainieren woanders. Alle jüngeren Schüler besuchen aber auch noch eine normale Schule und kommen dann sechsmal pro Woche zum Training in die Fußballschule. Wenn das Zeugnis in den normalen Fächern zu schlecht ist, dürfen sie nicht mehr zum Training kommen, denn sie sollen ja auch einen Schulabschluss machen.
In der Fußballschule gibt es 16 Internatsplätze für Jungs, die besonders weit weg wohnen. Deshalb hingen am Treppengeländer vor den Zimmern sehr viele Fußballschuhe. Jeder Spieler hat mehrere Paare.
Manuel Dick zeigte uns auch den Fitnessraum und das Wohnzimmer der Schule. Dort hing ein riesiger Bildschirm, auf dem die Videoanalysen gemacht werden. Außerdem dürfen die Schüler dort in ihrer Freizeit Spiele spielen. Einen Massagesessel gab es auch. Für unseren Mitschüler Maximilian gab es jetzt eine Überraschung: Er bekam ein Trikot geschenkt, weil er bald Geburtstag hatte. Natürlich freute er sich sehr. Über eine Treppe gelangten wir nun auf das Dach der Schule, wo es eine schöne Terrasse gibt. Von dort aus sahen wir beim Einzeltraining zu.
Für das Training gibt es mehrere Fußballfelder und sogar eine Trainingshalle, falls es einmal regnet. Dort trafen wir dann auch den Jugendtrainer und ehemaligen SC-Spieler Lars Hermel, der uns einiges über das Leben eines Fußballprofis erzählte (siehe Interview oben).
Am Ende des Aktionstags durften wir noch Fotos machen und bekamen Autogramme, bevor es wieder nach Hause ging. Es war ein sehr schöner Ausflug, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.