Vor 85 Jahren wurde das jüdische Leben in der südlichen Ortenau angegriffen
Am 9. und 10. November jährt sich zum 85. Mal das Novemberpogrom von 1938. Auch in der südlichen Ortenau wurden jüdische Frauen und Männer bedroht und verletzt und jüdische Gebäude beschädigt oder zerstört.
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Vor 85 Jahren, am 9. und 10. November 1938, zerstörten Nationalsozialisten in Deutschland und Österreich unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern Synagogen, jüdische Friedhöfe, Geschäfte und Wohnhäuser. Auch in der Ortenau wurden Jüdinnen und Juden bedroht, gedemütigt, verletzt und die jüdischen Männer in das Konzentrationslager Dachau verschleppt. Seither sind 85 Jahre vergangen – heute haben jüdische Menschen in Deutschland wieder Angst, Opfer von antisemitischen Anschlägen zu werden. Antisemitismus und Rassismus sind nicht verschwunden, sie bedrohen die Fundamente der Demokratie und das friedliche Zusammenleben in Deutschland.
Als Heinrich Wertheimer am 10. November 1938 um sieben ...