Fotos: Vor 70 Jahren wurden bei Rammersweier elf elsässische Widerstandskämpfer ermordet

Im Wald über dem südelsässischen Städtchen Vieux-Thann hatten sich im Jahr 1944 mehrere Elsässer versteckt, weil sie nicht von den Deutschen als Wehrmachtssoldaten zwangsrekrutiert werden wollten. Foto: Ralf Burgmaier

1/23

Sie werden die Widerstandskämpfer von der Waldkapelle genannt. Denn in der Nähe dieser Kapelle lag das Waldversteck sowie Waffen- und Vorratslager der Elsässer. Foto: Ralf Burgmaier

2/23

Nach der Ermordung wurde die Waldkapelle zum Gedenkort für die Toten. Einmal im Jahr wird hier oben auch Gottesdienst gefeiert. Foto: Ralf Burgmaier

3/23

Am 18. Oktober 1944 fingen Polizisten die Widerstandkämpfer ein. Der Schwiegervater von Jean-Paul Bruckert (links) und der Vater von Raymond Stantina waren dabei. Anatole Jacquot wurde erschossen. An ihn erinnert der Stein. Foto: Ralf Burgmaier

4/23

Elf Elsässer wurden nach Offenburg ins Gefängnis gebracht. Als Im Dezember die französische Armee bei Raststatt stand, wurden sie auf den Thalebuckel gefahren und ermordet. An der Stelle, wo sie starben, erinnert dieser Gedenkstein. Foto: Peter Heck

5/23

Auch das Denkmal für die Opfer beider Weltkriege in Vieux-Thann erinnert an die Ermordeten, die aus der südelsässischen Kleinstadt stammten. Foto: Ralf Burgmaier

6/23

Hans-Peter Goergens aus Rammersweier (Mitte) pflegt den Kontakt zu den Hinterbliebenen in der Partnergemeinde Vieux-Thann. Foto: Ralf Burgmaier

7/23

Von Raymond Stantina und Jean-Paul Bruckert hat Hans-Peter Goergens viele Details der 70 Jahre zurückliegenden Geschichte erfahren. Foto: Ralf Burgmaier

8/23

Louise Stantina, die Mutter von Raymond Stantina, starb am 8. April 1945 im KZ Sachsenhausen, weil sie sich gegen die Verhaftung von Raymonds Vater zur Wehr gesetzt hatte. Foto: Ralf Burgmaier

9/23

Fotoporträt von Robert Foehrenbacher, der Vater von Alice Bruckert, der am 6. Dezember 1944 in Rammersweier sterben musste. Foto: Ralf Burgmaier

10/23

Alice Bruckert, geborene Foehrenbacher, war zwölf als ihr Vater am Waldrand von Rammersweier ermordet wurde. Sie und ihr Mann Jean-Paul Bruckert (rechts) haben sich für eine Gemeindepartnerschaft mit Rammersweier eingesetzt. Foto: Ralf Burgmaier

11/23

Das Gegenstück zu diesem Wegweiser in Vieux-Thann steht in Rammersweier vor dem Rathaus. Foto: Ralf Burgmaier

12/23

Robert Foehrenbacher, der Schwiegervater von Jean-Paul Bruckert, wurde in Rammersweier ermordet. Foto: Ralf Burgmaier

13/23

Auch sie kamen am Waldrand von Rammersweier ums Leben. Foto: Ralf Burgmaier

14/23

Dort steht auch das Denkmal mit den Namen der elf ermordeten Widerstandskämpfer. Foto: Peter Heck

15/23

Die Brüder Gaston und Louis Luttenauer, Metzger aus Cernay, sind ebenfalls unter den Opfern. Foto: Ralf Burgmaier

16/23

Die Ermordeten wurden fast zweieinhalb Jahre nach der Tat, am 5. Mai 1947, exhumiert und die Särge am 8. Mai feierlich in Offenburg aufgebahrt. Foto: Ralf Burgmaier

17/23

Die Ermordeten wurden fast zweieinhalb Jahre nach der Tat, am 5. Mai 1947, exhumiert und die Särge am 8. Mai feierlich in Offenburg aufgebahrt. Foto: Ralf Burgmaier

18/23

Mit einem Gottesdienst am 8. Mai in der Dreifaltigkeitskirche gab es eine späte Trauerfeier. Foto: Ralf Burgmaier

19/23

Im Wald von Vieux-Thann wird an Anatole Jacquot erinnert, der beim Schusswechsel während der Festnahme der Widerstandkämpfer erschossen wurde. Foto: Ralf Burgmaier

20/23