Hochrhein
Vor 650 Jahren wurde das Fridolinsmünster in Bad Säckingen geweiht
"Herrliche Taten und wunderbarliche Siege": Ein beispielhafter Sakralbau am Hochrhein und sein Namenspatron.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Vor 650 Jahren – am 31. Dezember 1360 – wurde das Fridolinsmünster in Bad Säckingen vom Konstanzer Bischof Heinrich III. von Brandis geweiht. Ursprünglich im romanischen Stil erbaut und nach einem Brand im 14. Jahrhundert als gotische Klosterkirche wiedererrichtet, gehört das Münster in seinem in weiten Teilen barockisierten Zustand zu den bedeutendsten Sakralbauten der Region. Ein Beitrag über ein bedeutendes Kapitel Kirchengeschichte am Hochrhein.
DER NAMENSPATRON"Selig ist dieser Mann, der dürstenden Sinns vom Strom des göttlichen Gesetzes kostete und sowohl das süße Vaterland als auch die prangende Welt verachtete" – so beschrieb der Säckinger Mönch Balther den heiligen Fridolin. Wer aber war jener Mann, von dessen missionarischem Wirken im alemannischen Raum zahlreiche nach ihm oder seinem Vorbild Hilarius von Poitiers benannte Kirchen Zeugnis ablegen? Die fakten-, aber nicht legendengläubige Geschichtswissenschaft des 19. Jahrhunderts neigte dazu, Fridolin als fiktive Figur einer frommen Erbauungsliteratur abzutun. Heute ...