Von Voltaire bis zum Choucroute garnie . . .
Kanzler Gerhard Schröder im BZ-Interview über die deutsch-französische Freundschaft, die weitere Zusammenarbeit und ganz persönliche Frankreich-Erfahrungen.
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BERLIN. Von der Erbfeindschaft zur Freundschaft - wenn Frankreich und Deutschland das Jubiläum des Elysée-Vertrags begehen, gibt es nicht nur Grund zu feiern. Vielmehr ist der Tag auch Anlass, sich Gedanken zu machen, wie es weitergehen soll mit der Partnerschaft zwischen beiden Ländern. Die Badische Zeitung hat grenzüberschreitende Zusammenarbeit praktiziert und gemeinsam mit unserer französischen Nachbarzeitung Dernières Nouvelles d'Alsace (Straßburg) sowie der Rheinpfalz (Ludwigshafen) bei Bundeskanzler Gerhard Schröder nachgefragt. Für die Badische Zeitung stellte die Fragen Chefredakteur Thomas Hauser.
BZ: Welche drei Dinge fallen Ihnen zuerst ein, wenn Sie an Frankreich denken?Schröder: Zunächst einmal fallen mir die Revolutionsprinzipien "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" ein. Zum Zweiten die außergewöhnliche Beziehung zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen. Zum Dritten ein guter alter Bordeaux. Und dann Kulinarisches: Choucroute garnie. Dazu würde ich allerdings einen Riesling trinken.
BZ: Was ist Ihre erste persönliche Erinnerung an Frankreich?
Schröder: Das muss so ungefähr ...
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