Von Kosten und vom Nutzen
BZ-GASTBEITRAG: Finanzbürgermeister Otto Neidecks Antwort auf die Positionsbestimmung der Freiburger Theaterintendantin.
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Der Freiburger Kabarettist Matthias Deutschmann eröffnete die Debatte über Sinn und Kosten des Freiburger Stadttheaters am 9. Juli mit dem Beitrag "Fragen an den Apparat. Anstöße zu einer Kulturdebatte". Theaterintendantin Amélie Niermeyer und der Dramaturg Oliver Held antworteten am 29. Juli mit einem Artikel über die "Aufgaben von Stadttheater. Eine Positionsbestimmung". Jetzt mischt sich Otto Neideck, als Erster Bürgermeister in Freiburg zuständig für die Finanzen, in die Diskussion ein.
Meinen Überlegungen vorausschicken möchte ich mein persönliches Bekenntnis zum Stadttheater Freiburg: Mit großer Leidenschaft und Begeisterung gehe ich ins Theater. Ich genieße die Konzerte unseres Philharmonischen Orchesters, erfreue mich an den Stimmen und Aufführungen im Opern- und Operettenbereich, habe auch im Schauspiel wirklich erlebniswerte Abende, und fast alle Bühnenbilder haben mir gefallen. Von daher bin ich als Theaterkritiker vollkommen ungeeignet. Es nötigt mir großen Respekt ab, mit welcher Hingabe und Leidenschaft die meisten Künstlerinnen und Künstler ihren Aufgaben und Herausforderungen ...