Von Hitlers Führerhauptquartier im Nordschwarzwald sind nur Ruinen übrig geblieben
Neun Tage lange bewohnte Hitlers Hofstaat 1940 das Führerhauptquartier im Nordschwarzwald. Die dort getroffenen Entscheidungen hatten massive Auswirkungen. Dies soll nun genauer erforscht werden.
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Nicht weit abseits der Bundesstraße 500 auf dem Kniebis im Nationalpark Schwarzwald befinden sich im Wald von Moos und Baumwurzeln verdeckte Mauerreste, Betonbrocken und Fundamente. Längst nicht alle sind vom Weg her leicht zu erkennen. Ein Betreten des Geländes sei aus Naturschutzgründen aber streng verboten, mahnt Friedrich Wein. Wein hat sich mehr als 30 Jahre lang ehrenamtlich mit der Geschichte dieser Ruinen beschäftigt und sogar mehrere Bücher dazu veröffentlicht. Darin geht es oft technisch zu. Man findet etwa Angaben, wie groß die Gebäude einmal waren und wie sie sich von anderen, militärisch genormten Gebäuden unterschieden haben.
Beachtung finden die Relikte im Nationalpark, weil die im Sommer 1940 um eine Flugabwehrstellung ...