Von Friedhöfen und Fernsehserien
Was der Geschichtenerzähler Peter Schell an Aufklärerischem zu vermitteln hat, bedarf keinesfalls eines erhobenen Zeigefingers.
Martin Steinebrunner
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HERRISCHRIED. Wenn von Peter Schell die Rede ist, fehlt nie der Hinweis auf die Fernsehserie "Die Fallers". "Ach ja, der", soll das Publikum denken - und fleißig Eintrittskarten erstehen. Das nennt man Marketing, was in diesem Fall ein Deckname für die Verbreitung von Irrtümern ist. Denn bei Peter Schell, um die Wahrheit zu sagen, handelt es sich vielmehr um einen herausragenden Geschichtenerzähler, Rezitator, Schauspieler.
Beweis war sein Gastspiel in der Reihe "Kultur uff 'em Wald". Peter Schell bestritt ein abendfüllendes, kurzweiliges Programm mit eigenen Texten, die Anekdoten, Beobachtungen und Eindrücke aus der Arbeit am Fernsehset einerseits, Autobiografisches vorwiegend aus seinem Leben in Ostberlin vor und nach der Wende andererseits zum Thema ...