Von einer "fast glücklichen Kindheit"
In Marco Schwarz’ neuestem Roman geht es um Erziehungsvorstellungen und das gesellschaftliche Wertekorsett.
BAD SÄCKINGEN. "Klein Moskau", so heißt eine Neubausiedlung in Bad Säckingen, in der Flüchtlinge aus dem Osten untergebracht wurden. Dort verbrachte der Protagonist des neuen Romans von Marco Schwarz eine "fast glückliche" Kindheit und Jugend zwischen Wirtschaftswunderzeit und 68er Bewegung.
In seinem Entwicklungsroman schildert der Wallbacher Autor anhand der Lebensgeschichte des jungen Marian, der unschwer als sein alter ego zu erkennen ist, die Umbrüche in den Erziehungsvorstellungen, dem gesellschaftlichen ...