Musik im Advent

Von der Weihnachtsbäckerei bis ins Weltall führte das Adventskonzert der Musikschule Oberes Wiesental

Weihnachtslieder, aber auch Klassik, Rock und Pop haben die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Oberes Wiesental im Adventskonzert geboten. Auch Musik aus dem Film "Interstellar" war dabei.  

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Von klein bis groß hatten die Schüleri...echslungsreiches Programm einstudiert.  | Foto: Peter Esser
Von klein bis groß hatten die Schülerinnen und Schüler ein buntes und sehr abwechslungsreiches Programm einstudiert. Foto: Peter Esser

Am dritten Adventssonntag lud die Musikschule Oberes Wiesental zum Adventskonzert in die Aula im Haus des Gastes in Todtnau ein. Der vorweihnachtlich geschmückte Saal war fast bis auf den letzten Platz belegt. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein sehr abwechslungsreiches Programm einstudiert, berichtet die Schule in einer Mitteilung. Gleich zu Beginn wurden die Zuhörer mit dem Kanon in D-Dur von Pachelbel, der von Lara Gerber, Tobias Schlageter (Violinen) und Rosalie Stöffler (Violoncello) gespielt wurde, besinnlich eingestimmt. Mit "Kling Glöckchen" und "In der Weihnachtsbäckerei" – mit Laura Übele und Tobias Schlageter (Violine) – wurde es dann gleich weihnachtlich. Als jüngste Teilnehmerin überzeugten Lea Faschian, die auf der Gitarre "Hänsel und Gretel" und "Schneeflöckchen" zupfte und von Constanze Bark begleitet wurde. Vitao Calvi ließ "Kling Glöckchen" sowie "Feuer und Flamme" mit seiner Trompete erklingen. Aus der Querflötenklasse präsentierte Lena Zaum ein Menuett von James Hook sowie "Das klinget so herrlich" aus Mozarts Zauberflöte, im Duett mit ihrer Lehrerin Maria Wicht.

Gänsehautmomente nicht nur am Klavier

Neben einem Andantino des spanischen Komponisten Dionisio Aguado spielte Mia Kiefer auf der Gitarre das Stück "Skylax" von Cees Hartog. Zum Ende des ersten Teils wurden die Zuhörer mit Hans Zimmers "Interstellar", virtuos dargeboten von Lea Pascale am Klavier, ins Weltall entführt.

Der Förderverein der Musikschule hatte für die Pause einen kleinen Umtrunk, Kaffee und Gebäck vorbereitet, ehe im zweiten Teil unter anderem die Blechblasschüler zum Zuge kamen. Eröffnet wurde dieser Teil mit "Morgen kommt der Weihnachtsmann", als Hornquartett mit Leni Albrecht, Helena Rümmele, Henrieke Laaß und Joachim Pfläging. Die drei Mädchen zeigten zudem ihre solistischen Qualitäten mit Werken von Diabelli und Czerny, wobei sie jeweils von Arne Marterer am Klavier begleitet wurden.

Aus der Klavierklasse gab Luka Kaiser souverän "Alle Jahre wieder" und "O Tannenbaum", während Jara Huber mit verträumten Klängen die modernen Stücke "Falling Leaves" und "Sunday Morning" spielte. Rosalie Stöffler interpretierte das berühmte "Halleluja" von Leonard Cohen in einer Fassung für Violoncello und Gitarrenbegleitung, welche Constanze Bark übernahm.

Aber auch Rock und Popmusik kann an der Musikschule erlernt werden. Am Keyboard präsentierte Oliver Antonin beeindruckend "Eye of the Tiger". Aus der Flötenklasse spielte Izem Utku mit Klavierbegleitung (Maria Wicht) mit klaren Flötentönen Virginio Aiellos "Van Gogh". Ein weiterer musikalischer Hit wurde mit "Ballade pour Adeline" von David Rauch am Klavier gespielt. Zum Abschluss ließ Moritz Zimmermann auf dem Euphonium die berühmte Arie von Ernst Paudert erklingen. Begleitet von Arne Marterer am Klavier zeigte er, wie virtuos und klangvoll dieses Instrument eingesetzt werden kann. Vom Förderverein der Musikschule erhielten alle Interpreten eine kleine Aufmerksamkeit und das Publikum bedankte sich bei den jungen Künstlern mit lang anhaltendem Applaus.

Von klein bis groß hatten die Schüleri...echslungsreiches Programm einstudiert.  | Foto: Peter Esser
Von klein bis groß hatten die Schülerinnen und Schüler ein buntes, sehr abwechslungsreiches Programm einstudiert. Foto: Peter Esser
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