Von der Straße weg verpflichtet
Die Familie Haßler und die Getreideernte auf der Baar.
Christel Hülter-Hassler
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ENDINGEN-KÖNIGSCHAFFHAUSEN. Die Getreideernte ist abgeschlossen, die schnaubenden Mähdrescher sind verschwunden. Nur in den Höhenlagen waren sie dieser Tage noch zu Gange. Mit dabei auch die Familie Haßler aus Königschaffhausen. Heinz Haßler schaffte im Jahr 1956 als einer der ersten Landwirte in der Umgebung einen Mähdrescher an. Damit sich die teure Maschine amortisierte, ging die Arbeit nach der Getreiderente im Rheintal stets auf der Baar weiter – für die Familie Haßler seit rund 60 Jahren und bereits in der dritten Generation. Anlass für einen kleinen Rückblick.
Die Anrufe von der Baar kamen, als die Getreideernte im Rheintal in vollem Gang war und Sebastian Haßler und seine Söhne Florian und Meiko oft nur zum Schlafen von ihren Mähdreschern herunter kamen. Noch vor vier Jahren konnte das Königschaffhauser Lohnunternehmen die Wünsche der Wintergersteanbauer auf 800 Meter Höhe nur bedienen, wenn sie mit einer Maschine pendelten. Seitdem in einen vierten ...