Coronavirus
Von der Leyen: EU hat in der Corona-Krise "in den Abgrund geschaut"
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat ihre Maßnahmen in der Corona-Krise verteidigt. Im Interview spricht sie über den Streit um Corona-Bonds und die Bedeutung des Klimaschutzes.
Verena Schmitt-Roschmann
Sa, 28. Mär 2020, 11:45 Uhr
Ausland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Von der Leyen: Wir haben in der Kommission eine reduzierte Mannschaft, die wöchentlich im Wechsel kommt. Aber alle sind unfassbar motiviert und einsatzbereit, weil sie wissen, es geht ums Ganze.
BZ: Der Streit über gemeinsame europäische Schulden, sogenannte Corona-Bonds, ist im vollen Gange. Können Sie verstehen, dass sich Deutschland da quer stellt und können Sie andererseits nachvollziehen, dass Italien entnervt ist?
Von der Leyen: Das Wort Corona-Bond ist ja eigentlich nur ein Schlagwort. Dahinter steht doch eher die größere Frage der Haftung. Und da sind die Vorbehalte in Deutschland, aber ...