Von der Kieslandschaft zum grünen Urwald
An der Kandermündung hat sich in fünf Jahren eine gewaltige Veränderung vollzogen / Landschaftspfleger Manfred Brendel sieht die Erwartungen sogar übertroffen.
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WEIL AM RHEIN. Als vor sechs Jahren die Kandermündung bei Märkt und das nördlich angrenzende Rheinufergelände gerodet wurden, schlugen die Wellen der Empörung hoch. Auf Jahre hinaus, so befürchteten viele, werde man nun mit einer Kieswüste leben müssen. Doch das Regierungspräsidium widersprach – und hat Recht behalten. Fünf Vegetationsperioden nach der Renaturierung der Kandermündung sind die Weiden auf der tiefer gelegten Fläche schon zehn Meter hoch. Der Rhein ist vom Randweg fast nicht mehr zu sehen.
Für Manfred Brendel, Landschaftspfleger beim Regierungspräsidium Freiburg, gilt die Umgestaltung der Kandermündung inzwischen als Erfolgsgeschichte, die sogar Beispielcharakter hat. Fachleute und Studenten kommen immer wieder zu Besuch, um sich anzuschauen, wie prächtig sich die Flächen entwickeln.Ein Beitrag zum
Hochwasserschutz
Die Kandermündung
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