Von der Herzlichkeit überwältigt
Der Gandhi-Club reist mit einer vierköpfigen Delegation zur Grundsteinlegung nach Vallamedu in den Südosten Indiens.
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BONNDORF. Das Auto ruckelt die sandig-rote Straße entlang. Wir werden alle ordentlich durchgeschüttelt. Die Klimaanlage sorgt für angenehme Temperaturen, und für einige Momente ist nur das gleichmäßige Brummen des Motors zu hören. Es scheint, als ob sich die Gedanken aller Insassen um das bevorstehende Ereignis drehen. Es kann nicht mehr lange dauern, dann lernen wir die Menschen kennen, denen wir helfen wollen, ein neues Dorf zu bauen. Heute soll die Grundsteinlegung stattfinden. Wie wird dieses Aufeinandertreffen von uns "Gandhianern" mit den Bewohnern des Dorfes Vallamedu ausfallen?
Diese Frage beschäftigt uns alle, und noch einmal wandert der Blick zurück. Gerade einmal neun Monate sind vergangen, seit wir unseren karitativen Verein aus der Taufe gehoben haben. Seither haben wir Vorträge gehalten, Ausstellungen organisiert, Spendenaktionen initiiert, bei verschiedenen Aktionen Geld gesammelt. Und erst vor drei Monaten haben wir in einem kleinen feierlichen Akt das Spendenbarometer in Bonndorf enthüllt. Jetzt also fahren wir auf der doch recht einsamen ...