Von der Ankunft im "Paradies"
Torsten Wenk hat einen Dokumentarfilm über jüdische Immigration nach Emmendingen gedreht, der am Sonntag Premiere feiert.
Markus Zimmermann-Dürkop
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EMMENDINGEN. Insgesamt acht Drehtermine, jeweils fünf bis sechs Tage, waren Torsten Wenk und seine Teamkollegen, Kameramann André Pfennig und Übersetzerin Lidiya Huzhva 2003 zu Gast bei der Emmendinger Jüdischen Gemeinde. Im vergangenen Jahr wurde das aufgenommene Material geschnitten. Am kommenden Sonntag nun feiert der Diplomfilm des Filmstudenten Premiere. Von 19.30 Uhr an wird das 88-Minuten-Werk "Ausgerechnet Deutschland - jüdische Immigration nach Emmendingen" in der Steinhalle uraufgeführt.
"Wie leben Juden heute?" ist für den 1971 in Eschwege geborenen Torsten Wenk die Grundidee des Dokumentarfilms, mit dem er sein vierjähriges Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg krönt. Ein sehr persönliches Thema erklärt der Jungregisseur. Er selbst habe in der Begegnung mit Juden ein Gefühl der ...