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Von der Angst, abgeschoben zu werden

Das ist Asad mit seinen drei Kindern. Weil der Kurde in Syrien politisch verfolgt wurde, flüchtete er mit seiner Familie nach Deutschland. Zwar wird er momentan geduldet, doch lebt er in ständiger Angst, abgeschoben zu werden. Ein Besuch im Männercafé in der Bissierstraße.  

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Asad Yamil* (31) kennt sie gut, die Angst. Schon damals, als die Schergen des Regimes ihn an den Füßen aufhängten und seinen Kopf ins Abwasser tauchten, kam die Angst ihn regelmäßig besuchen. Asad landete im Gefängnis, weil er Flugblätter verteilte. Kurden forderten darin mehr Rechte ein. In Syrien ist das ein Verbrechen.
Nach sechs Monaten hinter Gittern war sein Körper so zerschlagen, dass die Ärzte ihn ins Krankenhaus schickten. Dort erholte sich Asad einen Monat lang, verabschiedete sich und arbeitete weiter an zwei ...

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