Vom Trecker in den Knast
Trotz 2,1 Promille sieht der Richter Vorsatz am Werk und schickt einen Wehrer ins Gefängnis.
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WEHR. "Selbst bei 2,1 Promille nehme ich Ihnen nicht mehr ab, dass Sie nicht gewusst haben, was Sie tun", erklärte Amtsrichter Rupert Stork am Donnerstag. Und so muss nun ein Wehrer Traktorfahrer vier Monate lang ins Gefängnis. Mit diesem Urteil lag Stork sogar noch über dem Antrag der Staatsanwältin, die eine Bewährungsstrafe von sechs Monaten beantragt hatte.
Am 30. Oktober 2000 war der Mann nach eigenen Angaben mit seinem Traktor angeblich auf dem Weg zur Apotheke, wo er sich Medikamente für sein schweres Herzleiden besorgen wollte. Auf dem ...