Vom Schwarzwald in die Wüste
IM PORTRÄT: Jutta Herold (19) geht für ein Jahr als Helferin an eine Schule nach Jordanien.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SALLNECK. Wenn sich Jutta Herold am 15. August ins Auto setzt, um mit ihren Eltern zum Frankfurter Flughafen zu fahren, wird sie sich das Grün der Fichten, Tannen und Buchen noch einmal genau ansehen. Denn das Ziel ihres Fluges liegt mitten in der Wüste: Amman, die Hauptstadt Jordaniens, ist heiß und staubig. Keine Wälder. Jutta Herold weiß das, denn sie war schon einmal für zwei Wochen in dem islamischen Land. Trotzdem – oder deswegen – will sie wieder hin. Diesmal gleich für ein knappes Jahr.
Die 19-Jährige, die in Sallneck aufgewachsen ist, wird an einem Freiwilligenprogramm teilnehmen und an der Theodor-Schneller-Schule in Amman die Freizeitbetreuung übernehmen. Die Schule ist etwas Besonderes: Sie wird von christlichen und islamischen Kindern besucht. Träger ist das ...