Vom Rebell zum Zugpferd
Matthias Fahrig hat aus seinen Fehlern gelernt und will bei der Turn-WM in London Medaillen
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LONDON (dpa). Auf dem Flughafen Heathrow wurde er bei der Ankunft fast verhaftet, fünf Tage später ist Matthias Fahrig der Aushilfe-Star des deutschen Turn-Teams bei der Weltmeisterschaft in London. Nach dem bitteren Verletzungs-Aus von Vorturner Fabian Hambüchen hat nun der einstige Turnrebell aus Halle an der Saale Verantwortung übernommen und dem Team zwei Finalplätze am Boden und am Sprung beschert. Am Wochenende will er an beiden Geräten nach Medaillen greifen.
"Ich kam mir bei der Ankunft vor wie ein Krimineller", berichtete Fahrig, nachdem ihn die Flughafenpolizei in Gewahrsam genommen hatte. Grund war sein Pass. "Vor zwei Jahren war mir der Rucksack mit dem Pass ...