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Vom Jäger-Freund tödlich getroffen

Robert Bergmann
  • Sa, 17. September 2016
    Steinen

     

Ein Gedenkstein im Wald von Kirchhausen erinnert an einem tragischen Jagdunfall vor 56 Jahren / Jagdpächter Herzog erzählt.

Tod in der Idylle: Ein Gedenkstein im ...telle bei einem tragischen Jagdunfall.  | Foto: Robert Bergmann
Tod in der Idylle: Ein Gedenkstein im Endenburger Gewann Steinenberg erinnert an den Innsbrucker Diplomingenieur Franz Pichler im August 1960. Er starb an dieser Stelle bei einem tragischen Jagdunfall. Foto: Robert Bergmann
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STEINEN-ENDENBURG. Der vermooste, grob behauene Gedenkstein liegt ein wenig versteckt am Waldrand. Ein Mann mit Armbrust ziert die am Stein angebrachte Kupferplatte. "Gefunden und verloren durch die Jagd" ist darauf mit einiger Mühe zu lesen. Nach vorne geht der Blick über eine von Bäumen gesäumte große Wiese ins Tal, Richtung Basel. Es ist ein herrliches Plätzchen hier im Gewann Steinenberg, im Wald oberhalb von Kirchhausen. Genau dieses Idyll war im August 1960 Schauplatz eines tragischen Unfalls.

Jagdpächter Ralf Herzog schneidet ein paar Brombeerranken herunter, die den Stein und die Platte zu verdecken drohen. Er kennt die schlimme Geschichte, die sich hier am 14. August 1960 – ein Jahr vor seiner Geburt – ereignet hat, aus den Erzählungen seines Vaters Max Herzog.
Franz Pichler, der Mann, dessen hier gedacht wird, war ein ...

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