Vom Handwerker zum Heimleiter
Kirchliche Pflegeeinrichtungen sorgen sich um Nachwuchs / Infoveranstaltung wirbt mit der Vielseitigkeit des Altenpflegeberufs.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Es gibt viele Vorurteile gegenüber dem Pflegejob: schmutzig, anstrengend, schlecht bezahlt. Mit dem Negativ-Image wollen die Pflegeheime in kirchlicher Trägerschaft im Kreis aufräumen. Bei einer gemeinsamen Veranstaltung gaben Altenpflegerinnen Einblick in ihren Berufsalltag. Dabei wurde klar, dass außer Windeln wechseln auch die Menschlichkeit zählt. Nicht Tristesse, sondern Abwechslung prägen das moderne Leben im Altenheim. Trotzdem scheint das für viele Jugendliche kein Traumjob zu sein.
"Ohne qualifizierte und engagierte Menschen in der Altenpflege werden wir die Zukunft nicht meistern", sagt Wolfgang Ruf, Leiter von St. Nikolai in Waldkirch. Michael Kreis von der Metzger-Gutjahr-Stiftung in Emmendingen gibt seinem Kollegen Recht: Bis 2030 steige das Durchschnittsalter auf 50 und damit auch die Zahl der ...