Vom Außenseiter zum Pionier
Vor 100 Jahren stellte der Polarforscher Alfred Wegener seine Theorie zur Kontinentaldrift vor und erntete erst einmal viel Spott.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG/BREMERHAVEN. Kontinente, die sich bewegen und wie Eisschollen schwimmen? Mit der Theorie der Kontinentaldrift, die Alfred Wegener am Freitag vor hundert Jahren in Frankfurt vorstellte, konnte die Fachwelt erst nichts anfangen – der Forscher musste sich viel Spott anhören. Nun wurde Wegener, der als Vater der Plattentektonik gilt, im Senckenbergmuseum in Frankfurt geehrt – als jemand, der das Bild der Welt veränderte.
Wegener fiel beim Kartenstudium auf, dass die Ostküste Südamerikas in der Form zur Westküste Afrikas passte. Er war nicht der Erste, der das bemerkte – aber der Erste, der daraufhin eine neue Hypothese entwickelte: Es musste einen Urkontinent gegeben haben, ...