"Vollbremsung wäre nicht sinnvoll"
Gemeinde Murg macht je nach Betrachtungsweise im kommenden Jahr ein Plus oder ein Minus von rund einer halben Million Euro.
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MURG. Wie verwandelt man auf völlig legale Weise ein sattes Haushaltsminus in ein ebenso sattes Plus? Indem man statt des Neuen Kommunalen Haushaltsrechts (NKHR) die althergebrachte Kameralistik anwendet. So schließt der Entwurf des Murger Ergebnishaushalts 2016 je nach Betrachtungsweise mit einem Defizit oder einem Überschuss von je rund einer halben Million Euro ab. Einsparungen seien notwendig, sagte Bürgermeister Adrian Schmidle am Montag im Gemeinderat, "aber eine Vollbremsung wäre nicht sinnvoll".
Nach dem NKHR weist der von Interims-Rechnungsamtsleiter Dieter Krüsch vorgelegte Entwurf im Ergebnishaushalt Erträge von 13,4 und Aufwendungen von 13,9 Millionen auf, woraus ein Defizit von knapp einer halben Million ...