Vier Helfer, vier Schicksale
Asylbewerber machen sich nützlich in einem Labyrinth, das ohne Abzweigung und Sackgasse ans Ziel führt.
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TITISEE-NEUSTADT. "Jedes Leben hat sein eigenes Labyrinth und jedes Labyrinth hat seine eigene Mitte", heißt es auf einem Schild neben dem Barfußlabyrinth hinter der Helios-Klinik. Einmal im Monat sucht Pastoralreferentin und Klinikseelsorgerin Dorothea Welle Freiwillige, die das Labyrinth von Unkraut befreien. Diesmal hat sich eine kleine Gruppe aus dem Asylbewerberheim in Altglashütten dazu bereit erklärt. Es ist ein sonniger Samstagmorgen, als sie an die Arbeit gehen.
Nicht jedes Labyrinth ist ein Irrgarten, auch wenn es vielleicht verworren aussieht, betont Dorothea Welle. Dieses hier führt ohne Abzweigungen und Sackgassen ans Ziel und symbolisiert so den Lebensweg eines Menschen. Darum geht es vordergründig diesmal nicht, auch wenn die Symbolik zu den Helfern mit ihren teils komplizierten Lebensläufen ...