Vielstimmigkeit - aus Eigeninteresse
Gegen die SPD-Ministerpräsidenten Clement und Beck vermochte der Kanzler beim Dosenpfand wenig auszurichten.
Johannes Schradi
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BERLIN. Krach um Dosen und kein Ende: Nach der Abfuhr für Umweltminister Trittins Pläne eines Zwangspfandes im Bundesrat schimpfte nicht nur Grünen-Chef Kuhn über Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Clement. Auch innerhalb der SPD waren viele sauer auf ihren stellvertretenden Parteichef. Doch der hatte weder das erste Mal den SPD-Kurs verlassen noch war er der einzige. Bei den SPD-Ministerpräsidenten gilt öfters: Eigeninteresse geht vor.
Dabei hatte am Vorabend sogar der Kanzler noch versucht, Clement auf Linie zu bringen. Vergeblich. Clement unterstütze so indirekt die ablehnende Haltung der Bayern, schimpften da die ...