"Vieles ist eine Wundertüte"
Das Universitätsarchiv sichtet die Nachlässe von Professoren im Widerstand gegen das NS-Regime.
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Der Historiker Steffen Lippitz hat in den nächsten zwei Jahren reichlich zu tun: Das Universitätsarchiv hat die Nachlässe – insgesamt 22 Regalmeter an Dokumenten – von drei Freiburger Professoren erhalten, die sich als Mitglieder des "Freiburger Kreises" gegen das NS-Regime stellten. Lippitz wird jedes einzelne der Tausende von Schriftstücken des Wirtschaftswissenschaftlers Constantin von Dietze und der Theologen Engelbert Krebs und Otto Hof sichten und erfassen. Dokumente in schlechtem Zustand werden auch noch restauriert.
Finanziert wird das Projekt, das im vergangenen Monat begonnen hat, von der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg, die Kosten liegen bei etwa 110 000 Euro.Der 39-jährige Historiker Lippitz ordnet jedem Dokument eine Signatur zu, macht komprimierte Angaben zum Inhalt und notiert Besonderheiten. Um Constantin von Dietzes Schriften entziffern und lesen zu ...