Viele Termine jeden Tag
Patrick aus Breisach besuchte seinen Bürgermeister im Rathaus.
Patrick Lenski, Klasse 4 b &
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Oliver Rein ist seit ungefähr fünf Jahren Bürgermeister der Stadt Breisach und wurde am 7. Mai 2006 mit 34 Jahren vom Stellvertreter zum obersten Chef der Stadt gewählt. Bürgermeister ist tatsächlich sein Traumberuf, sagt er, weil dieser Beruf so vielfältig ist. Er ist beispielsweise Chef der Verwaltung, Vorsitzender des Gemeinderates und hat viele repräsentative Aufgaben.
Repräsentieren macht durchaus auch Spaß, wie seine Termine gerade zur Narrenzeit zeigen. Sein typischer Tagesablauf wird bestimmt durch einen Termin nach dem anderen. Los geht's dabei bereits um 8 Uhr früh, und der Tag des Bürgermeisters endet meist nicht vor 22 Uhr. So arbeitet Oliver Rein bei diesen Terminen beispielsweise an Plänen für Radwege, Organisation für die Gemeinderatstagesordnung, Vereinsversammlungen und allem, was von öffentlichem Interesse ist.
Kaum zu glauben aber wahr: Auch unser Bürgermeister hat Urlaub. Er hat mindestens 20 Tage im Jahr frei und verbringt diese Zeit dann meistens mit seiner Familie und seinen Kindern zuhause oder in der Nähe von Breisach. Seine Kinder sind fünf und acht Jahre alt.
"Was würden Sie noch heute an Breisach verändern, wenn Sie unbegrenzt Geld zur Verfügung hätten und Sie alles tun dürften?", war meine abschließende Frage. Da der Marktplatz einer Stadt auch irgendwie sein Aushängeschild ist, würde Oliver Rein den Marktplatz umgestalten und die Rheinuferpromenade attraktiv gestalten.
Schließlich zeigte er mir noch die Sachen, die er von anderen Städten geschenkt bekommen hat, und auch den Stadtsäbel und die Privilegien der Fasent.
Auch wenn der Beruf Bürgermeister ein sehr interessanter Beruf ist, möchte ich lieber Paläontologe werden.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.