"Viele Bewerber outen sich zu früh"
BZ-INTERVIEW mit Paul Witt, Rektor der Verwaltungshochschule Kehl, zur kommenden Oberbürgermeisterwahl in Offenburg.
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OFFENBURG. In Offenburg findet voraussichtlich am 14. Oktober die Oberbürgermeisterwahl statt: Der Gemeinderat wird am Montag den Terminvorschlag der Verwaltung mit hoher Wahrscheinlichkeit absegnen. Hubert Röderer sprach mit dem Rektor der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl, Paul Witt, über die Wahl und andere Dinge im Zusammenhang mit Bürgermeisterwahlen. Witt hat schon mehrere Bürgermeisterkandidatenseminare und Studien zum Thema geleitet.
BZ: In Offenburg wird im Herbst ein neuer OB gewählt. Die amtierende Rathauschefin, Edith Schreiner, tritt nicht mehr an. Die beiden Beigeordneten, Oliver Martini und Hans-Peter Kopp, haben bereits abgewunken. Wäre nicht jetzt schon ein guter Zeitpunkt für einen potenziellen Bewerber, seine Kandidatur öffentlich zu machen?Witt: Nein, auf keinen Fall. Vor der Ausschreibung würde ich niemandem raten, die Kandidatur öffentlich zu machen, weil: Es gibt eine Bekanntheits- und Beliebtheitskurve, die geht irgendwann nach oben, kehrt sich aber dann irgendwann nach unten. Das ...