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Viel Verzicht im üppigen Bau

WOHNEN IM DENKMAL (6): Das Haus Hildastraße 56.  

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Auf den ersten Blick ein Wiehre-Wohnhaus wie viele andere, der zweite erfasst die Details: gusseiserne Schnörkel am Balkon und ganz oben sandsteinerne Ornamente, die sich an das helle Mauerwerk schmiegen. Seit 20 Jahren steht der von dem Freiburger Architekten Wilhelm Meeß Ende des 19. Jahrhunderts geplante Gruppenbau unter Denkmalschutz.

Es scheint, als habe auch das Landesdenkmalamt erst beim zweiten Hinschauen entdeckt, dass der Baukomplex Zasiusstraße 42 / Hildastraße 56-60 / Erwinstraße 39 besonders ist. Die "wesentlich großzügigere und reichere Gestaltung des Baus, mit üppiger plastischer Dekoration" dokumentiere den Ende des 19. Jahrhunderts in der Wiehre vorherrschenden ...

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