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Im Stadttheater herrscht Unruhe. Die Klasse 4b wird von Frau Wunderle geführt. Durch den Bühneneingang führte sie uns schmale Gänge entlang, Treppen hinauf und hinunter, schließlich ins Foyer. Dort erzählte sie uns, dass das Stadttheater schon 100 Jahre alt ist und dass es nach dem Krieg renoviert wurde. Durch weiteres Treppensteigen gelangten wir in den großen Saal, wo sie uns erklärte, dass es dort 350 Scheinwerfer gibt. Als wir die Bühne betraten, wurde sie gerade geputzt und gepflegt. Und sie wurde für ein Stück am Abend aufgebaut. Das Bühnenbild stellte einen Friedhof dar. In den aus Holz gebauten Särgen lagen menschengroße Stoffpuppen. Voller Aufregung ging es weiter in die Requisite. Dort gab es Nickelbrillen, Uhren, Ferngläser, Handys und Theaterblut. Kurze Zeit später gingen wir in die Maske. Hier hingen komische Poster von den verrücktesten Sachen und lustige Perücken aus echten Haaren. In der Werkstatt hinterließen wir auch Spuren. Dort malten Maler metergroße Blätter aus geschwungenem Holz für den Urwald. Ein paar Schritte weiter stand eine große Figur aus Styropor, doch sie sah wie aus Bronze gemacht aus, weil sie ganz angemalt war. Ein Engel stand auch da, nur sein Kopf war ab. Ein schwarzer Eimer mit Gummihänden und Gummifüßen, die man ganz leicht mit echten verwechseln könnte, war gruselig. Alles in allem war unser Besuch ganz schön.
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