"Viel Teamgeist und Körperkontakt"
ZISCH-INTERVIEW mit Shannon Orr, der seit einem halben Jahr American Football bei den Lahr Miners spielt.
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Mein Name ist Stella Lo Conte, ich bin neun Jahre alt und besuche die Klasse 4a der Grundschule Seelbach. Heute möchte ich euch über meinen Bruder Shannon Orr, der einen ganz besonderen Sport macht, berichten. Shannon spielt nämlich seit einem halben Jahr American Football bei den Lahr Miners. Hierzu habe ich meinen Bruder interviewt.
Orr: Football ist eine tolle Sportart, die mich schon immer fasziniert hat. Von außen betrachtet sieht es ganz schön gefährlich aus, denn es kommt sehr oft zu Körperkontakt, aber auch Teamgeist ist bei dieser Sportart sehr wichtig. Diese Mischung gefällt mir sehr gut.
Zisch: Wie lange gibt es denn schon den American-Football-Verein Lahr Miners?
Orr: Die Lahr Miners sind ein noch relativ junges Team, welches 2008 gegründet wurde.
Zisch: Wie viele Footballspieler haben die Lahr Miners? Und wie oft müsst ihr trainieren?
Orr: Wir haben etwa 40 bis 50 aktive Spieler und möchten gerne noch eine Jugendmannschaft aufbauen. Trainiert wird bei uns zweimal wöchentlich, montags und donnerstags von 20 bis 22 Uhr auf dem Sportplatz in Kippenheimweiler. Trainiert werden wir von unserem Headcoach Wolfgang Uebe.
Zisch: Kannst du mir bitte erklären, wie American Football gespielt wird?
Orr: Zuerst möchte ich erwähnen, dass American Football nichts mit Fußball zu tun hat. Der Sport kommt ursprünglich vom englischen Rugby. Beim Football geht es darum, in vier Vierteln eine Distanz von zehn Yards zu bewältigen. Dafür hat das Angriffsteam vier Versuche. Der Gegner versucht mit seinem Verteidigungsteam die Angriffe zu blocken und selbst in den Ballbesitz zu kommen. Schafft es das Team mit dem Football bis in die Endzone zu gelangen, erhält es sechs Punkte. Drei Punkte erhält das Team, wenn man den Football durch das Tor schießt. Die Spielzeit eines Quarters in der Bezirksliga beträgt zwölf Minuten. Da es aber zu vielen Unterbrechungen kommt, kann die Gesamtspielzeit zwischen zwei und drei Stunden betragen.
Zisch: Ist American Football auch manchmal gefährlich?
Orr: Beim American Football kommt es zu regem Körperkontakt, was nicht ganz ungefährlich ist. Deshalb tragen wir eine Sicherheitsausrüstung, welche aus einem Schutzshirt, Shoulderpads, Mundschutz, Helm und zahlreichen Protektoren besteht. Trotzdem lässt es sich nicht vermeiden, dass es zu Sportverletzungen kommt. Diese gibt es jedoch bei jeder Sportart.
Zisch: Shannon, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, mit mir dieses Interview über dein Hobby American Football zu führen. Ich wünsche dir und deinem Team viel Erfolg für die diesjährige Saison.
Orr: Gerne. Zum Abschluss machen wir noch ein gemeinsames Foto in Footballausrüstung.
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