Vierschanzentournee
Viel Arbeit für die DSV-Adler bis zur WM in Lahti
Der Pole Kamil Stoch gewinnt die 65. Vierschanzentournee / Daniel André Tande im Pech / Den Deutschen fehlt ein Podest-Springer.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BISCHOFSHOFEN (dpa). Als der gerührte Tournee-König Kamil Stoch nach dem Happy End im Schanzen-Krimi von Bischofshofen den Siegerscheck von 20 000 Euro entgegennahm, waren die frustrierten deutschen Skispringer schon von der Schanze geflüchtet. Auch beim Finale flogen die DSV-Adler am Podium vorbei und traten mit leeren Händen die Heimreise von der 65. Vierschanzentournee an. "Platzierungsmäßig war das natürlich nicht das, was man erhofft hat. Wir gehören leider zu den Geschlagenen", bilanzierte Bundestrainer Werner Schuster.
Jubel herrschte dagegen bei Stoch. Unbeeindruckt von seinem Sturz in Innsbruck krönte sich der Doppel-Olympiasieger von 2014 als Tagessieger mit Sprüngen auf 134,5 und 138,5 Meter zum zweiten polnischen Gesamtsieger nach Adam Malysz vor 16 Jahren. "Ich danke allen, die mich unterstützt haben", sagte der 29-Jährige.Der Tourneesieger spendet dem Pechvogel Trost
Im dramatischen Duell um den Goldenen Tournee-Adler hatte sein Rivale Daniel André Tande aus Norwegen Pech. Im Finale löste sich der ...