Verzögerter Kriegsbeginn
ERSTER WELTKRIEG: Ein Reisender aus Öflingen informierte die Wehrer über den Kriegsausbruch.
Hans-Jörg Bader
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WEHR. Im Sommer vor 100 Jahren kam der Erste Weltkrieg auch ins Wehratal. Er schlug tiefe Wunden und brachte viel Trauer über die Bevölkerung aller Gemeinden entlang der Wehra. Am Ende hatte man 171 Tote und Vermisste zu beklagen. Der jüngste Kriegsteilnehmer, Fritz Strittmatter, starb mit 19 Jahren im Feld.
Vier Wochen nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers und dessen Gattin war es mit dem Weltfrieden vorbei. Die Nationen rüsteten zum Waffengang. Die diplomatischen Drähte glühten. Immer und immer ...