Kontrolle

Verurteilt und abgewiesen: Inder zeigt gesuchten Reisepass an Neuenburger Grenze

Auf einem Rastplatz bei Neuenburg haben Polizei und Zoll einen Reisebus kontrolliert. Ein 28-Jähriger zeigte einen Reisepass, der ihm nicht zustand. Er wurde am selben Tag zu einer Geldstrafe verurteilt.  

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Die Polizei kontrollierte einen Reisebus, in dem der Mann saß. (Symbolfoto)  | Foto: Patrick Pleul (dpa)
Die Polizei kontrollierte einen Reisebus, in dem der Mann saß. (Symbolfoto) Foto: Patrick Pleul (dpa)
Ein indischer Staatsangehöriger ist am Dienstag auf einem Autobahnrastplatz bei Neuenburg erwischt worden. Wie die Polizei mitteilt, habe der 28-Jährige Mann einen ihm nicht zustehenden, indischen Reisepass gezeigt. Einsatzkräfte der Bundespolizei, der Autobahnfahndung des Polizeipräsidiums Freiburg und des Zolls hatten gemeinsam einen Fernreisebus kontrolliert. Er war in Spanien los- und bei Neuenburg von Frankreich aus über die Grenze gefahren.

Mann muss zurück nach Frankreich

Das vom Inder vorgelegte Dokument sei sogar europaweit im Schengener-Informationssystem zur Sicherstellung ausgeschrieben gewesen, teilt die Polizei mit. Die Freiburger Staatsanwaltschaft beantragte beim zuständigen Amtsgericht ein beschleunigtes Verfahren gegen den indischen Tatverdächtigen. Das Gericht verurteilte den Mann laut Polizei noch am selben Tag wegen des Missbrauchs von Ausweispapieren zu einer Geldstrafe in Höhe von 300 Euro. Das Urteil ist rechtskräftig. Danach wies die Bundespolizei den Mann wieder nach Frankreich zurück.

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