Vertreibung, Flucht und Rettung: Das Schicksal der Freiburger Familien Alpern und Kuflik
Sie hatten die polnische Staatsangehörigkeit. Das genügte den Nazis als Vorwand, um am 28. Oktober 1938 mehrere tausend Juden an die polnische Grenze zu transportieren und sich selbst zu überlassen – darunter waren auch die beiden Freiburger Familien Alpern und Kuflik.
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Der 28. Oktober 1938 sollte für die beiden jüdischen Freiburger Familien Alpern und Kuflik zu einem Tag des Schreckens werden. Aufgrund ihrer polnischen Staatsbürgerschaft urplötzlich verhaftet, wurden die Familie Alpern mit vier kleinen Kindern aus der Zasiusstraße und der Rabbi, Kantor und Lehrer Abraham Kuflik aus der Eschholzstraße ohne die geringste Kenntnis davon, was sie erwartete, von der Gestapo in einen Zug nach Heidelberg gesetzt. Abraham Kufliks Frau und die zwei Kinder entgingen diesem Schicksal, weil Golda Kuflik hochschwanger und die siebenjährige Tochter Paula schwer krank und nicht ...