Vertrackte Züge um den Chefposten
Garri Kasparow will Präsident des Schachweltverbandes werden.
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TROMSÖ (sid). Zähe Kämpfe gegen das Establishment sind für Garri Kasparow nichts Neues, doch diesmal geht es besonders hoch her. Im vielleicht schmutzigsten Wahlkampf der Schachgeschichte will der ewige Rebell des Spiels der Könige den umstrittenen Weltverbandpräsidenten Kirsan Iljumschinow matt setzen.
Irgendwie läuft alles wieder so wie seit knapp 30 Jahren, seit er gegen viele Widerstände dem linientreuen Anatoli Karpow den WM-Titel abnahm. Kasparow, auch mit 51 Jahren noch heißblütig wie eh und je, attackiert ohne Rücksicht auf Verluste, seine Gegner sind mächtiger denn je. Unter ...
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