"Wenn die Schauspieler mal einen freien Abend haben wollen, übernimmt Hedley Lamarr". Schon der Titel des Stücks ist halb abendfüllend. Und der Entertainer Harald Schmidt soll René Polleschs stotternde Diskursmaschine antreiben.
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Réne Pollesch hält das bürgerliche Repräsentations- und Einfühlungstheater bekanntlich für überholt. Drama, Baby, geht nicht mehr: Seine "kohärenten Erzählungen" sind lauter geglättete Widersprüche, seine angeblich so berührenden "wahren Tränen" Kunststückchen und Lügen. In Wahrheit stehlen egomanische Regietitanen ausgebeuteten Schauspielern die Seele und die Schau, und ...